Beinahe die Hälfte aller Brandfälle entfällt auf den privaten Bereich. Durchschnittlich 30 bis 40 Menschen sterben pro Jahr bei Bränden in den eigenen vier Wänden. Meistens werden sie im Schlaf
von den Flammen überrascht. Durch den Rauch und andere giftige Gase ersticken die Opfer und haben deshalb keine Chance, rechtzeitig zu entkommen. Besonders tückisch sind Schwelbrände, die sich
stundenlang an versteckten Stellen entwickeln und erst erkannt werden, wenn es schon zu spät ist. Von den oben genannten jährlichen Toten sterben zwischen 80 und 90% an Rauchgasvergiftung.
Besonders gefährlich sind Rauchgase während des Schlafes, da unbemerkt Bewusstlosigkeit eintritt.
Ein Rauchmelder hilft Brände und Rauchentwicklung frühzeitig zu erkennen und warnt die betroffenen Personen rechtzeitig durch einen akustischen Ton, noch bevor sich eine tödliche
Rauchgaskonzentration bilden kann. Das laute Alarmsignal verschafft den notwendigen Zeitvorsprung um sich und seine Familie in Sicherheit bringen zu können.
Wie? Wo? Wie viele?
Rauchmelder lassen sich auch ohne handwerkliches Geschick mit wenigen Schrauben montieren. Für einen Mindestschutz gilt: ein Rauchmelder pro Wohneinheit und Etage. Je nach Wohnsituation können
Sie mit mehreren Geräten, insbesondere in Schlaf- und Wohnräumen, optimalen Schutz erreichen.
Vernetzte Rauchmelder
Den besten Schutz bilden derzeit vernetzte Rauchmelder. Stellt bei diesen Geräten eines Rauch fest (z.B. im Keller), schlagen alle angeschlossenen Geräte Alarm. Dadurch werden Sie rechtzeitig
gewarnt und können sich in Sicherheit bringen.
Über die Vorteile der jeweiligen Geräte, sowie Bezugsquellen geben wir Ihnen gerne Auskunft!
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