Hier einige Tipps zur Brandverhütung:

       Rund ums Haus:

•        Eine der häufigsten Brandursachen ist Blitzschlag. Eine Blitzschutzanlage ist das einzige Gegenmittel.

•        Im bäuerlichen Betrieb ist es häufig die Selbstentzündung von Heu, die einen Brand auslöst. Dieser Gefahr kann man durch ständige Kontrolle der Innentemperatur begegnen. Heumessungen führt Ihre Feuerwehr jederzeit vorbeugend durch!

       Im Haushalt:

•        Kleidungsstücke zum Trocknen nicht über Wärmegeräte hängen. Besonders bei Heizlüftern müssen die Lüftungsschlitze frei bleiben. Nur so vermeiden Sie Wärmestau.

•        Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt!

•        Asche aus Holzöfen erst nach einem Tag Abkühlung leeren; Verwenden Sie dafür Eimer aus Metall.

•        Überlassen Sie die Reparatur von Elektrogeräten einem Fachmann.

       Raucher:

•        Kommt die brennende Zigarette mit Bettzeug in Berührung, entsteht lange vor Brandausbruch tödlicher Qualm. Es besteht Erstickungsgefahr. Nie im Bett rauchen!

•        Glutreste erzeugen noch nach Stunden genügend Wärme um einen Schwelbrand zu verursachen. Aschenbecher nie in den Papierkorb entleeren.

       Kinder:

•        Kinder sind neugierig, sie können Gefahren nicht erkennen. Verbote allein nützen wenig.

•        Streichhölzer und Feuerzeuge außer Reichweite von Kindern aufbewahren.

•        Ist der Herd in Betrieb, Kinder nicht alleine in der Küche lassen; Herdschutzgitter montieren.

       Kleinlöschgeräte:

• Um Entstehungsbrände rasch löschen zu können, müssen Sie entsprechend vorsorgen. Löschdecke und Handfeuerlöscher sind geeignete Mittel zum Selbstschutz. Ihre Feuerwehr berät Sie gerne bei Kauf und Handhabung!