Am Samstag Vormittag führte die Freiwillige Feuerwehr Ebersegg eine anspruchsvolle Einsatzübung durch. Der Löschwasserbehälter beim „Untersteinparz“ bei der Familie Schörghuber mit einem Fassungsvermögen von 100.000 Liter musste befüllt werden. Es wurde eine Relaisleitung vom Ramingbach bis zum Löschwasserbehälter errichtet. Die Leitung mit einer Länge von ungefähr 2 Kilometer stellte eine Herausforderung dar. Nach ungefähr 2 Stunden war der Löschwasserbehälter voll.
Eingesetzte Feuerwehren: FF Ebersegg, FF St. Ulrich, FF Behamberg, FF Kleinraming, FF Garsten, FF Münichholz, FF Trattenbach, FF Hochstrass.
Die Wahl des Übungsorts hatte einen ernsten Hintergrund: In der Vergangenheit kam es schon mehrfach zu einem Brand eines Bauernhofs, bei denen die Löschwasserversorgung aufgrund der exponierten Lage zu einer großen Herausforderung wurde. Dank des Löschwasserbehälters ist nun eine deutlich schnellere und effizientere Brandbekämpfung möglich, was im Ernstfall wertvolle Minuten sparen kann.
Aufgrund der geltenden Vorschriften der Dienstanweisung des NÖ Landesfeuerwehrverbandes, werden die Feuerwehren einmal jährlich von Funktionären des Abschnittes inspiziert. Dieses Jahr wurde es am 5. November gemeinsam mit der FF Ertl durchgeführt.
Die drei Schwerpunkte waren:
Hierbei wurde die korrekte Anwendung der Ausrüstung für den Einsatz von Löschschaum geübt und überprüft. Dies ist besonders wichtig für Brandeinsätze, bei denen herkömmliches Wasser nicht ausreicht, um das Feuer effizient zu bekämpfen.
Dieses Vorgehen ist essenziell, um Umweltgefahren bei Schadstoffaustritten, beispielsweise bei Verkehrsunfällen, zu minimieren.
Neben der praktischen Ausbildung wurde auch die administrative Arbeit der Feuerwehr unter die Lupe genommen.
An der Inspizierung nahmen 35 Mitglieder der Feuerwehr teil. Nach einer kurzen Nachbesprechung bedankte sich der Bürgermeister und der Kommandant für die zahlreiche Teilnahme bei Übungen und Einsätzen.
Heute wurden wir zu einem Hangrutsch nach Ertl alarmiert.
Wir deckten den Hang mit Planen und Sandsäcken ab, damit nicht noch mehr Wasser auf die betroffenen Stellen gelegt. Nach ungefähr einer Stunde konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am Sonntag in der Früh um 08:39 Uhr hieß es für uns laut Alarmierung „Unwetter, ins Feuerwehrhaus einrücken“. Im Feuerwehrhaus bekamen wir dann die Info das es sich um einen KHD Einsatz handelt.
Zur weiteren Besprechung trafen wir uns im FF Haus in Aukental, dort bekamen wir weitere Infos. Danach fuhren wir gemeinsam nach Purkersdorf. Dort war unsere Aufgabe Keller, Tanklager usw. auszupumpen. Circa gegen 18:00 Uhr versammelten wir uns alle wieder im FF Haus in Purkersdorf zur Lagebesprechung. Im Anschluss wurden wir noch mit warmen Essen und Getränken versorgt. In Summe wurden wurden 47 Objekte abgearbeitet.
Am Freitag fand unsere Monatsübung statt, bei der wir eine Relaisleitung vom Behälter erstellen mussten. Dabei haben wir erfolgreich 10B und 1C verlegt. Im Anschluss wurden wir mit einer kleinen Jause und Getränken verwöhnt.
Am 3. August durften wir die kirchliche Trauung von unseren Kamerad Franz und seiner Sophie begleiten.
Wir wünschen euch weiterhin alles Gute auf eueren Lebensweg, und bedanken uns recht herzlich für die Einladung!
Am Freitag den 12.07.2024 um 15:11 Uhr wurden wir zu Unwetterschäden nach Ertl alarmiert. Dächer wurden durch den Hagel beschädigt. Zunächst begannen wir mit der Absicherung der beschädigten Dächer, um weiteren Schaden durch eindringendes Wasser zu verhindern. Parallel dazu wurden Keller die von den Überschwemmungen betroffen waren, ausgepumpt. Wir waren ungefähr 5 Stunden mit 14 Mann im Einsatz.
Vergangenen Samstag nahmen beide Bewerbsgruppen am Abschnittsbewerb in St. Michael am Bruckbach teil.
Bewerbsgruppe 1:
3. Platz in Bronze
5. Platz in Silber
Bewerbsgruppe 3:
Zeigte ebenfalls hervorragende Leistungen.
Am Sonntag unterstützten wir die TMK und die FF St. Michael beim Zeltbetrieb während des Festumzuges. Es war uns eine Ehre, Teil dieses großartigen Festes zu sein und unseren Beitrag zum erfolgreichen Ablauf zu leisten.
Wir sind vorbereitet für den Ernstfall eines Waldbrandes. Übungsszenario: Ein Waldbrand ist ausgebrochen und breitet sich schnell aus. Wasserentnahmestelle war der leerstehende Silo, der derzeit als Überlaufwasserbehälter genutzt wird. Verschiedene Löschtechniken werden geübt, darunter der selbstgebaute Wasserwerfer.
Am 30. April wurde der Maibaum gemeinsam mit der Landjugend St. Peter/Au aufgestellt.
Für die musikalische Umrahmung sorgten die Geschwister Arthofer. Wir möchten allen Mitwirkenden und Besuchern recht herzlich danken, die diesen Abend wieder zu einem Erlebnis gemacht haben.
Weiters möchten wir uns recht herzlich bei unseren Sponsoren Gebrüder Haider und Stöckler Bau bedanken, die uns eine neue Maibaumhalterung ermöglicht haben. Ebenso bedanken wir uns beim Christbaumhof Manzl für die Tannenreisig Spende.
Wir dürfen euch jetzt schon recht herzlich einladen zum Maibaum aufstellen am 30. April 2025.
Gestern, um 12:01 wurden wir gemeinsam mit der FF Kürnberg zu einer Fahrzeugbergung gerufen. Laut Alarmtext kam ein Postbus von der Straße ab. Nach kurzer Abstimmung mit der BAZ Amstetten war jedoch klar, dass es sich nur um einen Post-Zustellbus handelte.
Gemeinsam mit unserem Einsatzfahrzeug war auch die Polizei am Unfallort eingetroffen.
Die Lageerkundung ergab, dass der Fahrer unverletzt und bereits aus dem Fahrzeug ausgestiegen war. Da weder unser HLF1, noch das Einsatzfahrzeug der FF Kürnberg über eine Winde verfügen, mussten wir uns auf die Arbeit mit dem Greifzug einstellen.
Glücklicherweise konnten wir auf ein Feuerwehrmitglied mit Traktor und Seilwinde zurückgreifen. Das hat uns die Bergung massiv erleichtert. So konnte das Postauto schnell und unbeschädigt auf die Straße gezogen werden, und anschließend seine Fahrt fortsetzen.
Beinahe Zeitgleich mit unserer Alarmierung wurde auch die FF Ertl zu einem eigenständigen Einsatz alarmiert.
Da durch Funkgespräche zwischen Ertl und der BAZ klar war, dass bei diesem Einsatz mehr Manpower benötigt wird, boten wir unsere Hilfe an.
Ein Kalb hat im Schneetreiben die Orientierung verloren, nachdem es aus der Weide ausgebüxt war. Das Kalb verirrte sich in einen steilen Graben in einem Waldstück, etwa 500m von der Weide entfernt. Es musste mit dem Greifzug die etwa 30m hohe, und sehr steile Böschung gezogen werden, bevor es mit ziehen und schieben zum Stall zurückgebracht werden konnte.
Durch die exponierte Lage, das steile Gelände und die winterlichen Verhältnisse war dieser Einsatz extrem Kraftraubend.
Beide Einsätze konnten nach insgesamt 2 Stunden beendet werden.
Eingesetzte Kräfte:
Einsatz 1:
HLF1 + 6 Mann der FF Hochstrass, Polizei, FF Kürnberg, Traktor mit Seilwinde
Einsatz 2:
HLF1 + 5 Mann der FF Hochstrass, FF Ertl, Greifzug
Am Samstag den 13. April wurden wir zur Abschnittsübung in Großraming eingeladen. Annahme war eine Explosion eines landwirtschaftlichen Objekts. Wir haben gemeinsam mit anderen Feuerwehren eine Relaisleitung von 2,2 km gelegt um ausreichend Löschwasser zur Brandstelle zu bringen. Die Übung umfasste nicht nur das Legen der Schlauchleitung über eine größere Entfernung, sondern auch die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren der Nachbarbundesländer. Am Ende der Übung fand noch eine gemeinsame Besprechung statt in der die Abläufe und Verbesserungsvorschläge diskutiert wurden.
Am 5. April fand die Abschnittsübung in Goldberg statt. Übungsannahme war Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes mit 5 vermissten Personen und Funkenflug Richtung Wald.
Unsere Aufgabe war die Relaisleitung herzustellen und unter schwerem Atemschutz die vermissten Personen zu retten.
Am Ostermontag gegen 21:15 wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Ertl zu einer Türöffnung alarmiert.
Bei der Einsatzleitstelle ging ein besorgter Anruf eines Nachbarn ein, der angab, dass er mit ihm telefonierte und auf einmal meldete sich keiner mehr zurück. Zusätzlich fuhr der Nachbar zur Einsatzstelle, aber es öffnete niemand die Tür.
Nach dem Eintreffen am Einsatzort und einer kurzen Lagebeurteilung wurde gemeinsam mit der Polizei entschieden die Tür zu öffnen.
Es stellte sich dann zum Glück heraus das die Person nur gut geschlafen hat. Nach ungefähr 1 Stunde konnten unsere 10 Mann ins Feuerwehrhaus zurückkehren und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Im Zeitraum vom 15. bis zum 17. März 2024 haben wir mit unseren handwerklichen Geschick an der Herstellung einer neuen Halterung für den Maibaum gearbeitet. Die Konstruktion erfüllt alle Sicherheitsanforderungen und steht bereit, um den Maibaum am 30. April sicher und festlich zu präsentieren.
Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Mitgliedern für ihre Arbeit und Zeit. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen Spendern für die Unterstützung dieses Projekts. Durch die gemeinsame Arbeit ist es uns gelungen das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und den Brauchtum zu pflegen.
Am 1. März, stand unsere regelmäßige Monatsübung auf dem Plan. Das Szenario dieses Mal war: Ein Auto war von der Straße abgekommen, und der Fahrer war spurlos verschwunden. Unsere oberste Priorität galt der Menschenrettung. Mit voller Konzentration machten wir uns daran, den vermissten Fahrer zu suchen. Jeder Handgriff musste sitzen, denn in solchen Momenten zählt jede Sekunde. Nach einer Weile konnten wir schließlich mit Erleichterung feststellen, dass wir den Fahrer sicher gefunden hatten. Anschließend widmeten wir uns der Aufgabe, das verunglückte Fahrzeug wieder auf die Straße zu bringen.
Diese Übung war nicht nur eine Bestätigung unserer Fähigkeiten, sondern stärkte auch unseren Zusammenhalt und unseren Willen, uns weiterzuentwickeln, um in echten Notfällen Leben retten zu können.
Zwei unserer Mitglieder stellten sich gestern unter Beweis. Nach 6 Vorbereitungsabenden konnten sie dann ihr Wissen zeigen. SB Mathias Wallner und ASB Michaela Hundegger traten zum Bewerb des NÖ Funkleistungsabzeichen in Gold an und bekamen es überreicht.
Zu den 6 Praxisnahen Disziplinen:
~Arbeiten mit dem Digitalfunkgerät
~Verfassen und Absetzten von Funkgesprächen
~Lotsendienst
~Arbeiten in der Einsatzleitung
~Lagemeldung und
~Fragen aus dem Feuerwehrfunkwesen
gilt es soviele Punkte wie möglich zu erreichen. Mindestens 200 Punkte müssen die Teilnehmer erreichen und bei jeder Disziplin mind. 30 Punkte um das NÖ Funkleistungsabzeichen mit nachhause nehmen zu dürfen.
Gender Erklärung
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